03
Rasterwerk
Zukunftsräume mit Aussicht
03
Rasterwerk
Zukunftsräume mit Aussicht
Zurück in die Zukunft –
das Rasterwerk am Steindamm besticht mit zeitloser Modernität.
Außen wie innen ein Beispiel für Minimalismus und Effizienz
– ideal für modernes Arbeiten.
Hamburg, soweit das Auge reicht
– von den oberen Etagen geht der Blick über das Häusermeer bis zur Alster.
Großzügig,
komfortabel,
spektakulär
Das „Rasterwerk“ am Hamburger Steindamm 72–86 bleibt erhalten und verwandelt sich: Dafür werden die zehn großzügigen Etagen an Verwaltungs- und Büromietflächen energetisch ertüchtigt und umfassend modernisiert.
Der Fokus liegt dabei auf der Schaffung eines modernen Arbeitsumfelds, das nachhaltigen Standards entspricht und alle Ansprüche an Design, Komfort und Effizienz erfüllt. Zu den Modernisierungsmaßnahmen zählen die Sanierung der Tiefgarage, die Modernisierung der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) und die Revitalisierung der Mietflächen.
Das moderne Gestaltungskonzept für die Allgemeinbereiche und die Eingangssituation sowie der individuell angepasste Ausbau der Flächen mit einer Deckenhöhe von 3 Metern werden für eine optimale Arbeitsumgebung sorgen. In diesem Zuge entstehen offene und moderne Arbeitswelten, die Kreativität, Produktivität und Innovation fördern und gleichzeitig das individuelle Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigern. Ein besonderes Highlight sind die spektakulären Ausblicke auf die Außenalster, beginnend ab der sechsten Etage.
Key Facts auf einen Blick
Revitalisierung
2014
2019/2023
2024
Baujahr
1973
Grundstück ca.
5.000 m²
Gesamt-Mietfläche ca.
15.500 m²
Geschosse
11
Stellplätze
144
Funktionalität,
Ästhetik,
Beständigkeit – der Boom
der Rasterfassade
Die Rasterfassade ist kein Kind der 70er Jahre. Ihr Geburtsjahr liegt im frühen 20. Jahrhundert und wurde durch die Bauhaus-Bewegung und den Internationalen Stil geprägt, die beide die Prinzipien der Funktionalität, Einfachheit und ästhetischen Reinheit betonten. Bis zum großen Durchbruch der Rasterfassaden vergingen noch ein paar Jahrzehnte.
Erst in den 1960er und 1970er Jahren führte der Bedarf an großen, funktionalen Büroflächen im Nachkriegseuropa zum Aufschwung dieser schnörkellosen Ästhetik und der klaren, sich wiederholenden Strukturen an den Fassaden. Im Gegensatz zu detailreichen Bauweisen früherer Epochen hatten die neuen minimalistischen Konstruktionen überzeugende Vorzüge: Sie passten sich mühelos in heterogene Stadtlandschaften ein und boten mit ihrer schlichten Eleganz und der systematischen Anordnung von Glas- und Rasterelementen ein hohes Maß an Effizienz und Flexibilität, da sie eine modulare Aufteilung der Flächen ermöglichten. Qualitäten, die heute wieder besonders geschätzt werden, da sie ideal zu den neuen Arbeitsplatz-Designs passen: außen Raster, innen maximale Flexibilität zur Schaffung großzügiger Flächen für New Work.